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The Fall Of The Berlin Wall

Essay by   •  March 6, 2011  •  2,813 Words (12 Pages)  •  1,196 Views

Essay Preview: The Fall Of The Berlin Wall

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Ausarbeitung

1. Einleitung

13. August 1961: In den frÐ"јhen Morgenstunden beginnt in Berlin der Bau der Mauer. Bewaffnete Grenztruppen reiÐ"ÑŸen das StraÐ"ÑŸenpflaster auf, errichten Barrikaden und spannen Stacheldraht. Die Mauer war ein Symbol des Kalten Krieges, der die Welt in Ost und West aufteilte. 1989 brachte eine friedliche Revolution den Fall der Mauer, das Ende der DDR und ebnete den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands. Das SED-Regime hatte dem Wunsch der Menschen nach VerÐ"¤nderung und persÐ"¶nlicher Freiheit nichts mehr entgegenzusetzen. Die Integration der neuen und alten BundeslÐ"¤nder war und ist die groÐ"ÑŸe Aufgabe fÐ"јr Politik und BÐ"јrger in Ost und West. Ob politisch, wirtschaftlich oder soziokulturell - die friedliche Revolution hat Deutschland und sogar die Welt verÐ"¤ndert.

2. Geschichtliche Ð"Ñšbersicht

2.1 Die Geschichte der Berliner Mauer

Nach der GrÐ"јndung der DDR am 7.10.1949 kam es am Ende der 50er Jahren zu einer groÐ"ÑŸen Unzufriedenheit mit dem Regime. Versorgungsschwierigkeiten, wenige industrielle Produkte, MilitÐ"¤rzensur und der groÐ"ÑŸe Drang nach Freiheit und Selbstverwirklichung wurden zum AuslÐ"¶ser einer Massenflucht in die BRD. Um den FlÐ"јchtlingsstrom zu bremsen wurde zuerst 1957 ,,Republikflucht" als Straftatbestand eingefÐ"јhrt, bis es schlieÐ"ÑŸlich am 13.08.1961 der Mauerbau begann, um jegliches Durchkommen in den Westen zu unterbinden.

Insgesamt sind von 1949 bis 1989 bei Fluchtversuchen aus der DDR 899 Menschen getÐ"¶tet worden. 255 starben an der Grenze um West-Berlin, 371 an der innerdeutschen Grenze und 189 in der Ostsee, die Ð"јbrigen an den DDR-Grenzen zum Ausland.

2.2 Zusammenbruch des SED-Regimes

Der Zusammenbruch des SED-Regimes bereitete sich somit langfristig vor. Die mangelnde LegitimitÐ"¤t des politischen Systems, die bereits von Anfang an ein Problem gewesen war, die wachsenden Ð"¶konomischen Schwierigkeiten, die vor allem im Vergleich zur Bundesrepublik immer deutlicher hervortraten, und schlieÐ"ÑŸlich das Reformdefizit der DDR innerhalb des Ostblocks seit Gorbatschows Machtantritt 1985 waren die maÐ"ÑŸgeblichen Ursachen fÐ"јr die Krise, aus der es seit dem FrÐ"јhjahr 1989 kaum noch einen Ausweg gab.

Nach der Ð"-ffnung der Westgrenze in Ungarn und spÐ"¤ter auch in der Tschechoslowakei und in Polen begann eine Massenfluchtwelle. Im Innere der DDR war der Zustand nicht besser. Ð"Ñšberall in der DDR nahm der Umfang der Proteste und Demonstrationen zu. Seit Anfang September fingen die Montagsdemonstrationen an. Ihren HÐ"¶hepunkt erreichte die Demonstrationsbewegung am 4. November, als sich mehr als eine halbe Millione Menschen auf dem Berliner Alexanderplatz versammelten. WÐ"¤hrenddessen feirten die SED-Politiker den 40. Jahrestag der DDR, als wÐ"¤re im Staat nichts geschehen. In einer Rede vor dem PolitbÐ"јro Ð"јbte der Gast der Festakte Michael Gorbatschow Kritik an der Partei wegen des Mangels an politischen und Ð"¶konomische Reformen. Kurz danach tritt Erich Honecker als GeneralsekretÐ"¤r des ZK der SED und als Vorsitzende des Staatsrates zurÐ"јck. Honeckers Nachfolger Egon Krenz konnte aber keines der Probleme lÐ"¶sen, die zum Sturz Honeckers gefÐ"јhrt hatten. Die DDR lag in einer tiefen Krise.

An einer Pressenkonferenz am 9. November gab der PolitbÐ"јromitglieg GÐ"јnther Schwabowski die Nachtricht bekannt, dass die DDR ihre Grenzen geÐ"¶ffnet habe. Noch in der Nacht machten sich Tausende von DDR-BÐ"јrgerinnen und -BÐ"јrgern auf den Weg zur Grenze, um sich an Ort und Stelle einen Eindruck von der neuen Lage zu verschaffen. Die Grenzposten hatten von der angeblichen GrenzÐ"¶ffnung ebenfalls erst aus den Medien erfahren. Sie konnten deshalb am Abend des 9. November noch gar keine neuen Weisungen erhalten haben und mussten improvisieren. Als der Druck immer mehr anschwoll, entschieden sie sich die Grenzen aufzumachen. Damit war die Mauer, 28 Jahre nach ihrer Errichtung, gefallen. Das Erreignis wurde vom Ex-Bundeskanzler Willy Brandt mit den historischen Worten beschrieben: Ð'„Jetzt wÐ"¤chst zusammen, was zusammengehÐ"¶rt."

2.3 Der Weg zur deutschen Einheit

Mit der MauerÐ"¶ffnung war die deutsche Einigung allerdings noch keine beschlossene Sache. Die Welt hatte sich an die deutsche Teilung gewÐ"¶hnt. Die Wende vom Herbst 1989 traf daher Ost und West unvorbereitet. Der erste Schritt des Vereinigungsprozess war der Zehn-Punkte-Plan vom Bundeskanzler Helmut Kohl. Im einzelnen sah der Zehn-Punkte-Plan eine Reihe von MaÐ"ÑŸnahmen vor, die von Ð'„sofortiger konkreter Hilfe" fÐ"јr die DDR bis zur EinfÐ"јhrung Ð'„einer fÐ"¶derativen staatlichen Ordnung in Deutschland" reichten. Die Mehrheit der BevÐ"¶lkerung unterstÐ"јtzte das Programm. Danach folgte das erste Gipfeltreffen zwischen Bundeskanzler Kohl und DDR-MinisterprÐ"¤sident Modrow. Die ersten freien Wahlen in der DDR am 18. MÐ"¤rz 1990 gewann die rechte Koalition Allianz fÐ"јr Deutschland, die zusammen mit SPD eine Regierung schuf, die den weiteren Vereinigungsprozess unterstÐ"јtzte.

Zwei Monate nach den Wahlen, am 18. Mai, wurde der Staatsvertrag Ð"јber die WÐ"¤hrungs-, Wirtschafts- und Sozialunion in bonn unterstrichen. Am 31.August wurde der Vertrag zur Herstellug der Einheit Deutschlands unterstrichen und wenig spÐ"¤ter von den beiden Staaten ratifiziert. Das Grundgesetz der BRD wurde dadurch erneuert, damit die neuen BundeslÐ"¤nder zu seinem Geltungsbereich gehÐ"¶ren.

Die internationale Seite des Vereinigungsprozess waren die sogennanten Zwei-plus-Vier-GesprÐ"¤che zwischen den beiden deutschen Staaten einerseits und den vier SiegermÐ"¤chte des Zweiten Weltkriegs USA, UdSSR, GroÐ"ÑŸbritanien und Frankreich. Bei diesen GesprÐ"¤chen spieltie die DDR eine untergeordnete Rolle, was der Mehrheit der BevÐ"¶lkerung nicht gefiel. Das Resultat der GesprÐ"¤che ergab sich mit dem Unterstreichen am 12. September 1990 von dem Ð'„Vertrag Ð"јber die abschlieÐ"ÑŸende Regelung in bezug auf Deutschland" (Zwei-plus-Vier-Vertrag), womit der

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