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Sportmedizinische Aspekte Beim FuÐ"ÑŸBall

Essay by   •  May 1, 2011  •  4,335 Words (18 Pages)  •  1,920 Views

Essay Preview: Sportmedizinische Aspekte Beim FuÐ"ÑŸBall

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1. Einleitung

Ð'„Trotz Gameboy und Funsportarten ist der klassische FuÐ"ÑŸball in unseren Vereinen attraktiver denn je fÐ"јr unsere Kinder [Ð'...]" , prÐ"¤sentierte Dr. Theo Zwanziger, GeschÐ"¤ftsfÐ"јhrender PrÐ"¤sident des Deutschen FuÐ"ÑŸballbund (DFB), stolz die weiterhin steigenden Mitgliederzahlen. Mit seinen weltweit 205 Millionen Mitgliedern, die bei der FIFA (Federation Internationale de Football Association) registriert sind, ist FuÐ"ÑŸball die beliebteste Sportart der Welt. Allein schon in Deutschland sind es knapp Ð"јber 6,3 Millionen Mitglieder, die sich in 25.922 Vereinen organisieren. In diesen Vereinen sind ca. 170.106 Mannschaften aktiv, von der Ð'„Pampers - Liga" bis zu den Senioren. Der Deutsche FuÐ"ÑŸball Bund (DFB) ist seit Jahren und bleibt somit auch weiterhin der grÐ"¶Ð"ÑŸte Fachverband des Deutschen Sportbundes (DSB).

Warum der FuÐ"ÑŸball zu einer Massenbewegung geworden ist hat mehrere GrÐ"јnde. Seine UrsprÐ"јnge in England, hat FuÐ"ÑŸball sich Ð"јber die Arbeiterklasse in allen sozialen Schichten breitgemacht. FuÐ"ÑŸball kommt ohne eine kostspielige AusrÐ"јstung aus, und die BeitrÐ"¤ge in den Vereinen sind relativ gÐ"јnstig und somit fÐ"јr jedermann erschwinglich. Weiterhin spricht fÐ"јr den FuÐ"ÑŸball, dass das Regelwerk sehr einfach zu durchschauen und daher fÐ"јr jedermann schnell verstÐ"¤ndlich ist. Ein entscheidender Faktor ist auch der Mannschaftsaspekt. Ein Mannschaftssport wird gegenÐ"јber den Individualsportarten immer Vorteile haben, da es die soziale Komponente der Sportart mehr in den Vordergrund stellt. FuÐ"ÑŸball kann also zu jeder Zeit, ohne groÐ"ÑŸen Materialaufwand und auf fast jedem Bodenbelag gespielt werden und erfreut sich daher auch so groÐ"ÑŸer Beliebtheit. Aufgrund des weltweiten Ð'„FuÐ"ÑŸballboom" spezialisieren sich immer mehr Firmen auf die Verbesserung der Technik und des Komforts von Materialien (z.B. BÐ"¤lle) und vor allem der Spielerkleidung (z.B. FuÐ"ÑŸballschuhe). Diese zunehmende Spezialisierung wird im Folgenden genauer durchleuchtet und die daraus resultierenden medizinischen VerÐ"¤nderungen nÐ"¤her betrachtet.

Auch gesundheitlich hat FuÐ"ÑŸball Vorteile, die im Weiteren besprochen werden. Diese Arbeit beschÐ"¤ftigt sich mit dem Herz-Kreislauf System, der Herzfrequenz und anderen gesundheitlich relevanten Faktoren. Es soll damit verdeutlicht werden, dass FuÐ"ÑŸball zwar ein Sport fÐ"јr jedermann ist, der sehr positive Effekte mit sich bringt, aber aufgrund seiner Bewegungsvielfalt gewisse Vorraussetzungen dennoch erfÐ"јllt werden sollten. Die VerletzungsanfÐ"¤lligkeit von FuÐ"ÑŸballern wird dargestellt und erlÐ"¤utert und abschlieÐ"ÑŸend soll die Wichtigkeit eines guten Trainings betont werden, wodurch sich Verletzungen und anschlieÐ"ÑŸende SpÐ"¤tfolgen limitieren lassen. Es soll also die Frage beantwortet werden, ob FuÐ"ÑŸball wirklich ein Sport ist, den jedermann nach Lust und Laune ausÐ"јben kann. Die Aussagen sind angelehnt an mehrere Studien die zu diesem Anlass durchgefÐ"јhrt wurden

2. Besonderheiten

2.1 BodenbelÐ"¤ge

Wie bereits erwÐ"¤hnt kann der FuÐ"ÑŸball auf nahezu allen BodenbelÐ"¤gen durchgefÐ"јhrt werden. Es haben sich dabei fÐ"јnf BodenbelÐ"¤ge herauskristallisiert, auf denen tatsÐ"¤chlich WettkÐ"¤mpfe stattfinden: Naturrasen, Kunstrasen, Asche, Sand und der Hallenboden.

In den Lizenzligen (1. und 2. Bundesliga, Regionalliga) ist es festgeschrieben, dass auf einer NaturrasenflÐ"¤che gespielt werden muss. So besagt Punkt 6 des Ð'§6 der Lizenzordnung: Ð'„Das Spielfeld des Stadions muss eine Naturrasen-SpielflÐ"¤che haben. Es muss eben sein und sich in gutem Zustand befinden." FÐ"јr eine ebene NaturrasenflÐ"¤che spricht natÐ"јrlich, dass das Verletzungsrisiko mÐ"¶glichst gering gehalten wird. Um dieses Verletzungsrisiko auch im Winter zu minimieren ist es fÐ"јr die Vereine der ersten und zweiten Bundesliga verpflichtend eine Rasenheizung zu besitzen um ein Zufrieren des Platzes, und somit eine zusÐ"¤tzliche Gefahr fÐ"јr die Gesundheit der Spieler, zu vermeiden.

Rein theoretisch wÐ"¤re es mÐ"¶glich bis zur Oberliga auf Kunstrasen und Asche zu spielen, jedoch gibt es in Deutschland kaum Oberligavereine die keinen Naturrasen besitzen. Asche und Kunstrasen haben natÐ"јrlich den Nachteil, dass ein Sturz sofort schmerzhafte SchÐ"јrfwunden mit sich bringt. Der normale Hallenbelag ist aufgrund seiner HÐ"¤rte am wenigsten geeignet. Beim FuÐ"ÑŸballspielen in der Halle knickt man sehr leicht um und die Gelenke und Knochen werden sehr stark belastet. Da man stÐ"¤ndig versucht das Verletzungsrisiko weitestgehend auszuschalten ist man dazu Ð"јbergegangen Hallenturniere auch nur noch auf hochwertigem Kunstrasen durchzufÐ"јhren. Der Kunstrasen mit Quarzsand und Gummigranulat ist speziell auf die AnsprÐ"јche der FuÐ"ÑŸballer hin entwickelt. Die Herstellerfirmen werben damit, dass der Kunstrasen sich tÐ"¤uschend echt anfÐ"јhlt, besten Spielkomfort bietet und durch seine weiche, geschmeidige Beschaffenheit das Verletzungsrisiko reduziert. Es gibt keine SchÐ"јrfwunden, Sehnen und Gelenke werden geschont.

Weitere WettkÐ"¤mpfe im FuÐ"ÑŸball finden am Strand auf Sand statt. Im vergangenen Jahrzehnt hat Beach Soccer von Brasiliens StrÐ"¤nden aus die Herzen von Millionen von Fans auf der ganzen Welt erobert. Gespielt wird barfuss, auf einem kleineren Spielfeld und Ð"јber eine geringere Zeitspanne, da es sonst viel zu anstrengend wÐ"¤re.

2.2. SpielgerÐ"¤t

BekanntermaÐ"ÑŸen dreht sich beim FuÐ"ÑŸball alles um den Ball. Es hat sich ein groÐ"ÑŸer Markt mit groÐ"ÑŸem Konkurrenzkampf erschlossen, der fÐ"јr die Entwicklung von BÐ"¤llen verantwortlich ist. Als 1963 die erste Bundesligasaison angepfiffen wurde, spielte man noch mit einem handgefertigten Lederball, der somit immer eigene individuelle Eigenschaften besaÐ"ÑŸ und daher die frÐ"јheren FuÐ"ÑŸballer ein sehr inniges VerhÐ"¤ltnis zu ihrem SpielgerÐ"¤t pflegten.

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